Am 31.10.2013 fand der Aktionstag der Malteser Jugend in der Diözese Magdeburg statt. An diesem Tag drehte sich alles um das Thema Film und die Frage "Alles im Kasten?". 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen reisten aus der Diözese Magdeburg an und lernten sich schnell mit witzigen Spielen, wie „Das schnellste Namensspiel“ oder „Der Vorhang fällt“ kennen und stimmten sich mit Körpersprach-Übungen und Gestik Grimassen Laolas auf das Thema ein. Im Mittelpunkt des Tages standen drei Themenbereiche: Animation, Synchronisieren und Filmdreh. Dazu bildeten sich mittels verschiedener Puzzleteile drei Gruppen.

Der Workshop Animation gab Einblicke in Animationstechniken wie die Stop-Motion Technik oder den Greenscreen. Dazu wurden Beispiel aus Alice im Wunderland und Shaun das Schaf gezeigt, was besonders bei den Kindern sehr gut ankam. Abschließend wurde eine eigene kleine Animation erstellt bei der ein Smiley von einem Maul gefressen wird. Hierbei war besonders die Verständigung innerhalb der Gruppe gefragt, was auch immer mit viel Spaß verbunden war.

Bei der Synchronisierung hatten die Teilnehmer die Gelegenheit den allseits beliebten Film „Madagaskar“ mit eigenem Text neu zu synchronisieren. Die Gruppen zeigten hierbei äußerste Disziplin, denn während der Aufnahme mussten alle ganz still sein um keine störenden Geräusche zu produzieren. Die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen und waren sehr sehr lustig.

Der Workshop Filmdreh verlangte noch mal alles an Kreativität von den Teilnehmern, denn außer den Themen Erste Hilfe, Gruppenstunde und Zeltlager hatten sie nichts vorgegeben. Sobald sich die Gruppe über eine Geschichte einig war, wurde ein Storyboard gezeichnet. Nach diesem Storyboard wurden dann auch die Szenen gefilmt, die Teilweise mit schauspielereischen Höchstleistungen und dramatischen Verletzungen gespickt waren.

Am Ende des Tages warteten Alle gespannt auf die Vorführung der Ergebnisse. Die größten Lacher gab es, wie erwartet bei den Filmproduktionen. Nachdem alle tatkräftig beim Aufräumen geholfen hatten, konnte jeder zufrieden nach Hause gehen. Bis zum nächsten Dreh... Alexander Al-Masri, Mitarbeiter Jugendreferat