Aktionstag Arche Noah

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Als Einstimmung auf den Aktionstag brachte uns unser Diözesanjugendseelsorger Matthias Hamann die Geschichte Noahs unter Einbeziehung der Kinder sehr anschaulich nahe. Durch die aktive Mitgestaltung der Kinder konnte auch den jüngeren unter ihnen diese Bibelgeschichte und deren Bedeutung auf verständliche Art erklärt werden. Weitere Erheiterung brachte der Impuls, der durch lustige Tierbilder ergänzt wurde.

Danach verwandelte sich das Gelände in eine große Arche, denn alle Kinder, Gruppenleiter und Gäste bastelten sich bunte Tiermasken, die den ganzen Nachmittag stolz getragen wurden. In den darauf folgenden Spielen kämpften die Kinder gegen die Gruppenleiter. Die Tagesaufgabe bestand darin, dass jede Gruppe zwei rohe Eier den ganzen Tag behüten mussten, so dass sie keinen Schaden nahmen. Beide Gruppen lösten diese Aufgabe übrigens erfolgreich, alle »vier Küken« überlebten. Vollen Einsatz zeigten beide Gruppen bei der Rettungsaktion diverser Wassertiere, die auf dem Trocknen lagen und dringend Wasser benötigten. Mit löchrigen Gummihandschuhen war das wahrlich eine Herausforderung! Bei einem lustigen Tierquiz, wo nur flüstern innerhalb der Gruppe erlaubt war, fiel es den Kindern sichtlich schwer, die richtigen Antworten nicht laut herauszurufen. Sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen konnte ein umfassendes Wissen über die Tierwelt bescheinigt werden. Den Eierlauf über eine Hindernisstrecke meisterten alle Teilnehmer ohne große Schwierigkeiten. Sicherheitshalber waren trotzdem keine rohen Eier beteiligt. Anders sah das bei der Rettung diverser Plüschtiere via Stelzenlauf aus. Viele standen zum ersten Mal auf Stelzen, was natürlich die Sache nicht einfacher machte. Mit Geduld und Hilfe sammelten dennoch alle tapferen Retter die Tiere ein und brachten sie auf die sichere Arche. Beim Tiermemory hatten erstaunlicherweise die Gruppenleiter die Nase vorn. Doch beim Tierpictionary konnten die Kinder punkten. Die Kinder hatten es den Großen aber auch nicht leicht gemacht! Das Zeichnen und Erkennen von solch speziellen Tieren wie Stabheuschrecke oder Seeigel war nicht einfach. Am Ende aller Wettbewerbe siegte die Kindergruppe ganz knapp!

Nach dem spannenden Wettkampf konnten sich alle beim abschließenden Grillen erholen. Die frische Luft und Bewegung hatte hungrig gemacht, so dass Würstchen, Fleisch und diverse Salate besonders gut schmeckten.

Abschließend bleibt festzustellen, dass die kleinen und großen »Noahs« ihr Bestes gegeben haben und viel Spaß hatten!

Christina Steinbrück

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